Das Palatin in Wiesloch ist eines der besten Tagungshotels in Deutschland und eine besondere Eventlocation, aber auch ein Ausbildungsbetrieb, der Hotellerie neu denkt – und mit seinem Team Auszeichnungen sammelt wie andere gute Weine.
Jana ist Fußballerin. Jeden Tag trainiert sie in der Frauenmannschaft der TSG Hoffenheim, rackert, rennt und dribbelt. Ihr Ziel: in der Ersten Bundesliga spielen. Die Chancen stehen gut. Vor vier Jahren ist sie in den Kraichgau gekommen, um hier ihren Fußballtraum zu leben. Aber anders als bei den Männern können bei den Damen selbst die größten Fußballtalente nicht von ihrer Leidenschaft leben. „Das wäre mir aber auch viel zu langweilig“, sagt Jana Beuschlein, denn sie hat noch eine zweite Passion: Konzerte und Veranstaltungen.
Aber welchem Arbeitgeber gefällt es, wenn eine Mitarbeiterin nebenher auf professionellem Niveau trainiert und ebenso intensiv Konzerte und Kultur genießt? Die 22-Jährige hat ihn gefunden. Über „Anpfiff ins Leben“, das Ausbildungsprogramm der Dietmar Hopp Stiftung, ist Jana zum Hotel Palatin in Wiesloch gekommen, wo sie auf Klaus Michael Schindlmeier traf. Seit elf Jahren ist er Geschäftsführer des Kongresshotels und Kulturzentrums – und nennt sich gerne Regisseur oder ein „Talent, das nach Talenten sucht“ – wie Jana.
Das Talent Klaus Michael Schindlmeier ist selbst gelernter Koch, Betriebswirt, Küchen- und Hotelmeister. Mit 19 war er erstmals Küchenchef – im Schlosshotel Bad Neuhaus. Später leitete er sein eigenes Restaurant, war Manager des 5-Sterne-Hotels Vier Jahreszeiten und des 4-Sterne-Hotels Marc Aurel in Bad Gögging, später Geschäftsführer im Golf- und Vitalpark Bad Waldsee. Und seit 2007 demonstriert er in Wiesloch eindrucksvoll, wie man aus einem Veranstaltungsort in städtischer Hand ein Kongresshotel macht, das heute zu den Top-Ausbildern in Deutschland zählt. Exzellenter Ausbildungsbetrieb, eines der besten Tagungshotels in Deutschland, besondere Eventlocation, Top-Arbeitgeber – das Palatin sammelt Auszeichnungen wie andere gute Weine. Zuletzt wurde das Palatin für seine Nachhaltigkeit zertifiziert. „Die Wärme kommt aus drei Blockheizkraftwerken, die Räume werden mit ökologischen Farben gestrichen und wir nehmen den Datenschutz auch für unsere Mitarbeiter sehr ernst“, sagt Klaus Michael Schindlmeier – und man hört heraus, welches Herzblut in jedem Detail dieses Großprojekts steckt.